Die Hl. Kreuzkirche liegt in Tallage an der Klostertalerstraße, anstelle einer Feldkapelle aus dem 15. Jahrhundert. Sie wurde 1748 neu gebaut, von Johann Christian Ritter von Strolz (geb. in der Parzelle Poller, die Eltern waren gemeine Wirtsleute Andreas und Magdalena Strolz geb. Fritz, 1663-1752; Summe: 6800 Gulden für Kirche und Priester, talentierter Knabe, der studieren durfte, im Dienste der Habsburger am kaiserlichen Hof in Wien und dann Fiskaldirektor (heute: Landesfinanzdirektor) in Prag, immer mit Dalaas verbunden, etliche wohlwollende Zuwendungen) gestiftet, geweiht 1756 durch den Bischof von Chur
„Das Bruderhüsle“, ehemalige Einsiedelei des Bruders Joss Erhard
Das Bruderhüsle (Ende 15. Jh.) steht nördlich des Kristbergsattels. Die Kapelle wurde Mitte des 19. Jahrhunderts anstelle der Kapelle Hl. Geist neu gebaut.
Bei der Kapelle hl. Maria handelt es sich um eine Rechteckkapelle mit Satteldach und Glockendachreiter, mit Kreisfenstern an den Seitenwänden. Der neuromanische Altaraufbau enthält eine Kreuzigungsgruppe und die Figuren Herz Jesu und Immaculata aus dem 20. Jahrhundert, ein Gemälde der Rosenkranzmadonna und ein Votivbild für A. M. Neier.
Die Kapelle wurde 1974 nach einem Plan von Alfred Stürz und Othmar Kopf erbaut: ein Rechteckbau mit Satteldach, mit offener Raumnische und Holzdecke. Figuren: In der Mitte Maria mit Kind, auf der linken Seite hl. Franziskus, rechts hl. Antonius.
Die Pestkapelle in Bühel wurde anstelle der 1630 erbauten Kapelle im Jahr 1935 neu gebaut. Sie ist eine offene Nischenkapelle. Den Altar ziert die Figur des hl. Sebastian, darüber Gottvater.
Bei dieser Kapelle handelt es sich um einen Rechteckbau mit Satteldach. Der Betraum ist mit einer Flachdecke ausgestattet, der Altarraum mit flacher Tonne gewölbt. Altaraufbau in neugotischem Stil, mit Figuren Maria mit Kind und zwei Engel. Die Kapelle wurde von Lorenz Fritz gestiftet.